Aller Anfang nach dem ersten Einstiefeln. Die Eifel liegt vor uns. |
Die Nacht kündigt sich an und im Zwielicht kühlen die ersten Eindrücke aus. |
Der nächste spätsommerliche Tag bricht an. Er verspricht ein ausdauerndes Auf und Ab durch immerneues Grün. |
Auf dem Weg findet sich manchmal Moment und Ort zusammen; ein zaghaftes Bild versucht dem zu gehören. |
Die Burgruine von Manderscheid. Wir queren durch den Wald, erdige Luft und Sonne kreisen unseren Weg ein, die Beine holen weiter aus. |
So spät wir den Tag kurz vor dem Regen in einer Sportplatzholzhütte beendet hatten, so früh geht's wieder raus. Alles schmerzt, gestern waren es fast 60 km. |
Irgendwann in einer Pause, glorreich eine Dose Bier und der Körper dankt's. Ein Dorf streift uns und der Verstand schafft einen Blick. |
Nach einer "Alles ist gleich" Biergartenpause und gut 3 Litern später zerren wir halb euphorisiert den Körper zum fühlbaren Ende. |
Wir dringen heraus, es geht nur noch bergab, eine Regionalbahn erwartet uns in Föhren. Es ist gut, zwar nicht am Ziel von Trier, doch wir sind da. |
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