EifelKraxx


Aller Anfang nach dem ersten Einstiefeln.
Die Eifel liegt vor uns.

Die Nacht kündigt sich an und
im Zwielicht kühlen die ersten Eindrücke aus.

Auf der Hohen Acht um 20 Uhr.
Der Nürburgring klingt zu uns durch, und die bald darauf besuchte
Kneipe pfeift ein schräges Lied von Motorsportenthusiasten.
Wir sind heiter mit knapp 20 km für den ersten Tag und schlafen im Wald.



Der nächste spätsommerliche Tag bricht an.
Er verspricht ein ausdauerndes Auf und Ab durch immerneues Grün.

Auf dem Weg findet sich manchmal
Moment und Ort zusammen;
ein zaghaftes Bild versucht dem zu gehören.

Die Burgruine von Manderscheid.
Wir queren durch den Wald, erdige Luft und Sonne
kreisen unseren Weg ein, die Beine holen weiter aus. 

So spät wir den Tag kurz vor dem Regen in einer
Sportplatzholzhütte beendet hatten, so früh geht's wieder raus.
Alles schmerzt, gestern waren es fast 60 km.


Irgendwann in einer Pause, glorreich eine Dose Bier und
der Körper dankt's.
Ein Dorf streift uns und der Verstand schafft einen Blick.


Nach einer "Alles ist gleich" Biergartenpause und gut 3 Litern später
zerren wir halb euphorisiert den Körper zum fühlbaren Ende.
Wir dringen heraus, es geht nur noch bergab, eine
Regionalbahn erwartet uns in Föhren. Es ist gut,
zwar nicht am Ziel von Trier, doch wir sind da.

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